Sonntag, 16. Dezember 2007

Die geheimnisvolle Welt der Mineralien, Dinosaurier und präparierten Tiere

Mal sind es mehr, mal sind es weniger Leute, die in das Museum für Naturkunde in Berlin strömen. Wenn mal wieder ein kindgerechter Film über Dinosaurier im Kino gezeigt wird, dann kommen mehr faszinierte Besucher. Und da das Museum sich ständig verändert, ergänzt und restauriert wird, bleibt es nicht aus, dass immer wieder Neuerungen neugierige Interessierte anziehen....zuletzt, als im Juli 2007 die Dauerausstellung "Evolution in Aktion" im Dinosauriersaal feierlich eröffnet wurde. Das Besondere an dieser Ausstellung ist, dass man durch mehrere aufgestellte "Ferngläser" und an einem Bildschirm beobachten kann, wie die riesigen Dinosaurier sich in Wesen aus Haut und Fleisch verwandeln und in einer imaginären Vegitation bewegen.
Am Wochenende kommen meist Familien mit ihren Kindern und begeistern sich in den wunderschönen alten Räumen für die mineralische und biologische Geschichte der Erde und des Universums.
Die über 30 Millionen Exponate des Museums sind zwar nicht alle ausgestellt, aber der interessierte Besucher kann einen grossen Teil der Mineralien, Fossilien, Dinosaurier und präparierten Tiere begutachten.
Interaktiv ist jedoch nicht nur der Saal mit den Skeletten der Dinosaurier der Jura-Zeit, sondern auch ein Raum, in dem man sich auf einen Sessel legt und an der Decke in einem sieben Minuten langen Film den Urknall und die Entstehung der Planeten erklärt bekommt. Das ist neben dem Dinosauriersaal der Hit bei kleinen Kinder.
Das Tolle an dem Museum ist aber nicht nur, dass die Exponate, wie die Dinosaurier und die präparierten Tiere, wie die Zebras, Löwen, Antilopen, Rehe, Nilpferde, Vögel, Leoparden, Tiger, Zebra quagga, der Gorilla Bobby etc. eine Armlänge entfernt kindgerecht ausgestellt sind. Auch können schmuckbegeisterte Frauen die Ursprünge und die Rohform ihrer Edel- oder Halbedelsteinen begutachten. In den denkmalgeschützten Vitrinen blinken und funkeln nur so Diamante, Quarze, Malachite, Silber, Gold, Topas, etc.
Und wenn man dann immer noch nicht genug von dem Museum hat, kann man auch für ein Exponat eine Patenschaft übernehmen, wie z.B. für den Diamanten aus Südafrika für eine Patengebühr in Höhe von 1000 €. Das wäre doch mal ein Weihnachtsgeschenk!


Museum für Naturkunde
der Humboldt-Universität zu Berlin

Invalidenstrasse 43
10115 Berlin
www.museum.hu-berlin.de

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hi cooler Blog!
Schau dir doch auch mal meinen Blog
http://denis-schulze.blogspot.com/2008/01/das-quagga.html
würde mich riesig über Kommentare freuen!
Denis