Eine Freundin gab mir das Buch und sagte: "Lies es bitte und sag mir, was Du davon hältst. Es ist äusserst seltsam."Genauere Angaben erhielt ich nicht. Inwieweit das Buch seltsam sei, konnte sie mir auch nicht erklären.
Nachdem ich Mister Aufziehvogel gelesen habe, kann ich mich der Einschätzung nur anschliessen: Ein äusserst seltsames Buch, aber auch ein grandioses Meisterwerk!
Neben dem Helden und seiner Frau Kumiko kommen Kreta Kano und Malta Kano, Korsika, eine Kater namens Noboru Wataya, May, ausgetrocknete Brunnen, Boris der Menschenschinder, Spione in der Mongolei, General Mamiya, die Schlacht bei Nomonhan, ein Selbstmörderhaus, Zimt und Muskat vor.
Dieser ganze Brei ergibt eine wunderbare Liebesgeschichte in der der Held seine von ihm abgöttisch geliebte Frau aus den Schlingen einer psychischen Abhängigkeit vom Schlechten erretten will. Hierbei muss Toru Okada nicht nur psychische Anstrengungen leisten, bei denen er fast zu Tode kommt, sondern auch in die metaphysische Welt zwischen Schein und Sein eindringen.
Allerdings ist das Buch so geschrieben, dass am Ende nicht alle offenen Fragen beantwortet werden. Vieles bleibt verschwommen und unklar. Aber gerade in dieser Unvollkommenheit offenbart sich der Charme dieser Geschichte. Vielleicht kommt ja jemand mal auf die Idee dieses Buch zu verfilmen. An Spannung würde es jedenfalls nicht Mangeln....und eine Fortsetzung könnte man auch noch drehen!
Nachdem ich Mister Aufziehvogel gelesen habe, kann ich mich der Einschätzung nur anschliessen: Ein äusserst seltsames Buch, aber auch ein grandioses Meisterwerk!
Neben dem Helden und seiner Frau Kumiko kommen Kreta Kano und Malta Kano, Korsika, eine Kater namens Noboru Wataya, May, ausgetrocknete Brunnen, Boris der Menschenschinder, Spione in der Mongolei, General Mamiya, die Schlacht bei Nomonhan, ein Selbstmörderhaus, Zimt und Muskat vor.
Dieser ganze Brei ergibt eine wunderbare Liebesgeschichte in der der Held seine von ihm abgöttisch geliebte Frau aus den Schlingen einer psychischen Abhängigkeit vom Schlechten erretten will. Hierbei muss Toru Okada nicht nur psychische Anstrengungen leisten, bei denen er fast zu Tode kommt, sondern auch in die metaphysische Welt zwischen Schein und Sein eindringen.
Allerdings ist das Buch so geschrieben, dass am Ende nicht alle offenen Fragen beantwortet werden. Vieles bleibt verschwommen und unklar. Aber gerade in dieser Unvollkommenheit offenbart sich der Charme dieser Geschichte. Vielleicht kommt ja jemand mal auf die Idee dieses Buch zu verfilmen. An Spannung würde es jedenfalls nicht Mangeln....und eine Fortsetzung könnte man auch noch drehen!
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