Dienstag, 4. September 2007

The foodhunter Mr. Brownstein

Der deutsch-französische Fernsehkanal Arte zeigt seit gestern Abend eine amüsante 5teilige Reportage über den "Foodhunter" Mark Brownstein.
Da fragt man sich, was ist denn ein Foodhunter und was macht er? Kann man diesen Beruf erlernen? Wie jagt er Essen? Geht er auf Streifzüge wie vormals die Neanderthaler?
So ähnlich kann man sich das wohl auch vorstellen. Allerdings jagt er Essen nicht hinterher, um später dann seine Familie damit zu ernähren. Nein, Mr. Brownstein sucht in den entlegensten und verrücktesten Gegenden nach vergessenen und unbekannten Speisen und Zutaten, um so der Gourmetküche auf der ganzen Welt wieder einen neuen exotischen Kick zu verpassen.
In der gestrigen Folge reiste der Foodhunter nach Nordindien und insbesondere in die Kashmirgegend auf der Suche nach dem Ker-Busch. In Udaipur fand er köstliche Elefantenäpfel und pflückte im Kashmir das teuerste und seltenste Gewürz der Welt, den Kashmir-Safran und trank mit Rajas selbstgebrannten Kräuterschnaps.
In den nächsten vier Folgen, die diese Woche ausgestrahlt werden, gehts nach Südindien, Thailand, Laos, Nordvietnam und Südvietnam. Bin gespannt, welche exotischen Lebensmittel dieser verrückte Amerikaner für die Haute Cuisine noch ausgräbt.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Diesen Foodhunter könnte ich mir gut in Eschtinbur vorstellen - sehr sympathisch und geheimnisvoll.

Swetlana hat gesagt…

Der Beruf bzw. wohl in diesem Fall die Berufung des foodhunters ist tatsächlich sehr faszinierend. Allerdings sind mir leider Ihre Bücher über Eschtinbur nicht bekannt. ;-)