So trocken wie der Name Deutscher Akademischer Austauschdienst - kurz DAAD - ist, so spannend und unterhaltsam sind in letzter Zeit die Ausstellungen, die in der gleichnamigen und vom selben Dienst geförderten daadgalerie in der Zimmerstrasse in Berlin zahlreich die Besucher anziehen.
Nach der Videoinstallation von Sejla Kameric kommt nun Aktionskunst von Roman Ondák an die Wand der Galerie, die erst zum Ende der Ausstellung am 30. April 2008 sein Finale finden wird.
Roman Ondák, der 1966 in Zilina in der Slowakei geboren ist, ist Stipendiat des DAAD und machte sich schon zuvor einen Namen durch Ausstellungen in der Pinakothek der Moderne in München und in der Tate Modern.
In der daadgalerie in Berlin werden alle Besucher im Rahmen der Ausstellung Measuring the Universe höhenmässig an der Wand mit einem Strich markiert und der jeweilige Vorname dazugesetzt. So wie bei Kindern, denen man beim Wachsen "zuschauen" möchte.
Im Laufe der Ausstellung füllt sich die Wand so mit Hilfe der Ausstellungsbesucher zu einem Geflecht aus Strichen und Namen. Eigentlich sollte man daher statt des Ausstellungsbeginns in diesem Fall das Ausstellungsende feiern, da man dann das fertige Kunstwerk betrachten kann. Fragt sich nur, was mit dem Gemeinschaftwerk nach Ende der Ausstellung passiert. Denn einfach wird es wohl nicht werden das Werk einfach so von der Wand abzunehmen.
Roman Ondák
Measuring the Universe
29.3.2008 - 30.4.2008
daadgalerie
Zimmerstr. 90/91
10117 Berlin
Nach der Videoinstallation von Sejla Kameric kommt nun Aktionskunst von Roman Ondák an die Wand der Galerie, die erst zum Ende der Ausstellung am 30. April 2008 sein Finale finden wird.
Roman Ondák, der 1966 in Zilina in der Slowakei geboren ist, ist Stipendiat des DAAD und machte sich schon zuvor einen Namen durch Ausstellungen in der Pinakothek der Moderne in München und in der Tate Modern.
In der daadgalerie in Berlin werden alle Besucher im Rahmen der Ausstellung Measuring the Universe höhenmässig an der Wand mit einem Strich markiert und der jeweilige Vorname dazugesetzt. So wie bei Kindern, denen man beim Wachsen "zuschauen" möchte.
Im Laufe der Ausstellung füllt sich die Wand so mit Hilfe der Ausstellungsbesucher zu einem Geflecht aus Strichen und Namen. Eigentlich sollte man daher statt des Ausstellungsbeginns in diesem Fall das Ausstellungsende feiern, da man dann das fertige Kunstwerk betrachten kann. Fragt sich nur, was mit dem Gemeinschaftwerk nach Ende der Ausstellung passiert. Denn einfach wird es wohl nicht werden das Werk einfach so von der Wand abzunehmen.
Roman Ondák
Measuring the Universe
29.3.2008 - 30.4.2008
daadgalerie
Zimmerstr. 90/91
10117 Berlin
2 Kommentare:
wieviel Schnürsenkel hingen denn an der Decke?
Habe ich nicht gezählt, hing ja gebündelt 'runter.... ;-)
Kommentar veröffentlichen