Alle von mir bisher gelesenen Bücher von der polnischen Gegenwartsautorin Maria Nurowska sind grandios. Man nimmt sie in die Hand und lässt sie nicht wieder los bevor man nicht die letzte Seite zu Ende gelesen hat. Und dabei sind ihre Bücher alles andere als Trivialliteratur.
Ihr 1998 unter dem Titel Miłośnica erschienenes Buch ist erstmalig 1999 in Deutschland unter dem Titel Wie ein Baum ohne Schatten herausgegeben worden.
Der Roman handelt von einer der erfolgreichsten Agentinnen der britischen Spionage: Krystyna Skarbek alias Christine Granville alias Pauline Armand. Als polnische aristokratische Halbjüdin ging sie während der deutschen nationalsozialistischen Besatzung in den Widerstand und musste später aus Polen flüchten. Für den britischen Geheimdienst, aber wohl hauptsächlich nur für sich, nahm sie während der Kriegszeit gefährliche Wege auf sich. Sie schmuggelte Menschen aus Ländern heraus, überbrachte geheime Dokumente Vertrauenspersonen und befreite gefangengenommene Polen in Frankreich. Für ihre Arbeit wurde sie immer wieder hochdekoriert.
Und dennoch: Trotz dieser Erfolge, scheiterte sie. Sie konnte ihre Mutter aus Warschau nicht retten. Die Mutter starb in Auschwitz.
Sie scheiterte auch in der Liebe.
Zwar verführte sie jeden Mann mit einem Blick und die Männer lagen ihr zu Füssen. Sie konnte jedoch mit dieser ihr entgegengebrachten Liebe wenig anfangen. Sie schränkte sie in ihrem freien Leben zu sehr ein. Auf ihre persönliche Art und Weise gehörte ihr Herz allein Andrzej Kowerski alias Andrew Kennedy. Er war auf vielen Wegen ihr Partner und Vertrauter. Und trotz ihrer Liebe zu ihm, konnte sie sich nicht entscheiden ihr freies Leben für ihn aufzugeben.
Die Liebe eines Mannes brachte sie schlussendlich um. Nach dem Krieg, einer Zeit, die für Kryztyna sehr schwer war, da sie sich in einem geordneten Leben nicht zurechtfinden konnte, traf sie den Iren Dennis Moldwney. Er ertrug es nicht, dass sie ihn nach einer heftigen Liebschaft, verlassen wollte und erstach sie 1952 in einem Londoner Hotel.
Ihr 1998 unter dem Titel Miłośnica erschienenes Buch ist erstmalig 1999 in Deutschland unter dem Titel Wie ein Baum ohne Schatten herausgegeben worden.
Der Roman handelt von einer der erfolgreichsten Agentinnen der britischen Spionage: Krystyna Skarbek alias Christine Granville alias Pauline Armand. Als polnische aristokratische Halbjüdin ging sie während der deutschen nationalsozialistischen Besatzung in den Widerstand und musste später aus Polen flüchten. Für den britischen Geheimdienst, aber wohl hauptsächlich nur für sich, nahm sie während der Kriegszeit gefährliche Wege auf sich. Sie schmuggelte Menschen aus Ländern heraus, überbrachte geheime Dokumente Vertrauenspersonen und befreite gefangengenommene Polen in Frankreich. Für ihre Arbeit wurde sie immer wieder hochdekoriert.
Und dennoch: Trotz dieser Erfolge, scheiterte sie. Sie konnte ihre Mutter aus Warschau nicht retten. Die Mutter starb in Auschwitz.
Sie scheiterte auch in der Liebe.
Zwar verführte sie jeden Mann mit einem Blick und die Männer lagen ihr zu Füssen. Sie konnte jedoch mit dieser ihr entgegengebrachten Liebe wenig anfangen. Sie schränkte sie in ihrem freien Leben zu sehr ein. Auf ihre persönliche Art und Weise gehörte ihr Herz allein Andrzej Kowerski alias Andrew Kennedy. Er war auf vielen Wegen ihr Partner und Vertrauter. Und trotz ihrer Liebe zu ihm, konnte sie sich nicht entscheiden ihr freies Leben für ihn aufzugeben.
Die Liebe eines Mannes brachte sie schlussendlich um. Nach dem Krieg, einer Zeit, die für Kryztyna sehr schwer war, da sie sich in einem geordneten Leben nicht zurechtfinden konnte, traf sie den Iren Dennis Moldwney. Er ertrug es nicht, dass sie ihn nach einer heftigen Liebschaft, verlassen wollte und erstach sie 1952 in einem Londoner Hotel.
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