Wo, wenn nicht auf der Berlinale kann man sonst noch einen chinesischen Filme auf Kantonesisch und englischen Untertiteln sehen und anschliessend einem chinesischen Comedy-Superstar, der zum Actionstar mutiert ist, beim Podiumsgespräch lauschen?
Zur hellen Begeistererung der Berliner chinesischen community war zum Forum-Film The Beast Stalker der Star des Films, Nicholas Tse, höchstpersönlich angereist und stellte sich den neugierigen Fragen seines Publikums.
Vor diesem Sahnehäubchen kam jedoch der spannende und trickreiche Thriller auf die Leinwand des Delphi Filmpalastes.
Der Film handelt von einem Polizeiserganten in Hongkong, der bei einem Polizeieinsatz fahrlässig ein kleines Mädchen tötet. Seine Verzweiflung über die Tat treibt ihn um. Die Chance, sein Unrecht wiedergutzumachen sieht er, als die Schwester des getöten Mädchens von einem Auftrags-Kidnapper entführt wird.
Die Beziehung zwischen einer Staatsanwältin (gespielt von der attraktiven Zhang Jingchu), die gleichzeitig auch die alleinerziehende Mutter des getöteten Mädchens und der gekidnappten Schwester ist, dem Kidnapper (von Nick Cheung gespielt), der Schritt für Schritt erblindet, der gelähmten Ehefrau des Kidnappers, die ans Bett gefesselt ist, der Triade und dem Polizeiserganten entwickelt sich zu einem blutigen Action-Drama.
Was diese Personen verbindet, wird erst im Laufe des Filmes Schritt für Schritt deutlich und zeigt wie raffiniert das Drehbuch ist.
Die Szenen auf den Strassen Hongkongs wurden hauptsächlich mit zufällig ins Bild gehenden Passanten gedreht. Der Regisseur Dante Lam hat sich den Spass erlaubt, die Schreckensreaktionen der vorbeilaufenden Menschen bei Schießereien, Verfolgungsjagden oder Unfällen zu filmen. So konnte er eine unglaubliche Realitätsnähe erzeugen. Wohl dem, der Dante Lam vor die Kamera läuft!
Ein psychologisch spannender und komplexer Film, der allen Liebhabern von technisch ausgereiften Action-Thrillern gefallen dürfte.... und nicht nur denen, die kantonesisch sprechen.
Zur hellen Begeistererung der Berliner chinesischen community war zum Forum-Film The Beast Stalker der Star des Films, Nicholas Tse, höchstpersönlich angereist und stellte sich den neugierigen Fragen seines Publikums.
Vor diesem Sahnehäubchen kam jedoch der spannende und trickreiche Thriller auf die Leinwand des Delphi Filmpalastes.
Der Film handelt von einem Polizeiserganten in Hongkong, der bei einem Polizeieinsatz fahrlässig ein kleines Mädchen tötet. Seine Verzweiflung über die Tat treibt ihn um. Die Chance, sein Unrecht wiedergutzumachen sieht er, als die Schwester des getöten Mädchens von einem Auftrags-Kidnapper entführt wird.
Die Beziehung zwischen einer Staatsanwältin (gespielt von der attraktiven Zhang Jingchu), die gleichzeitig auch die alleinerziehende Mutter des getöteten Mädchens und der gekidnappten Schwester ist, dem Kidnapper (von Nick Cheung gespielt), der Schritt für Schritt erblindet, der gelähmten Ehefrau des Kidnappers, die ans Bett gefesselt ist, der Triade und dem Polizeiserganten entwickelt sich zu einem blutigen Action-Drama.
Was diese Personen verbindet, wird erst im Laufe des Filmes Schritt für Schritt deutlich und zeigt wie raffiniert das Drehbuch ist.
Die Szenen auf den Strassen Hongkongs wurden hauptsächlich mit zufällig ins Bild gehenden Passanten gedreht. Der Regisseur Dante Lam hat sich den Spass erlaubt, die Schreckensreaktionen der vorbeilaufenden Menschen bei Schießereien, Verfolgungsjagden oder Unfällen zu filmen. So konnte er eine unglaubliche Realitätsnähe erzeugen. Wohl dem, der Dante Lam vor die Kamera läuft!
Ein psychologisch spannender und komplexer Film, der allen Liebhabern von technisch ausgereiften Action-Thrillern gefallen dürfte.... und nicht nur denen, die kantonesisch sprechen.
The Beast Stalker
(Ching Yan)
Regisseur: Dante Lam
Hongkong, China 2008
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