Freitag, 23. Mai 2008

Glacier Berthillon

Wie fast ganz Nordeuropa profitiert auch Paris momentan von dem warmen Maiwetter. Die Sonne scheint, es ist nicht zu heiss und die ganze Welt strömt zu den Sehenswürdigkeiten und Parks der französischen Hauptstadt.
Auf der wunderschönen Insel Île Saint-Louis ist nach langen Spaziergängen im Trendviertel Marais und St. Paul eine Erholungspause erforderlich. Hierzu bietet sich ein kleines Café mit dem Namen Berthillon idealerweise an. Hier wird traditionsgemäss vom Glacier Eis produziert und verkauft.
Man kann sowohl im Le salon du thé sitzen und sein Eis oder andere Köstlichkeiten g
eniessen oder sich auch im Ausser-Haus-Verkauf seine Kugeln Eis auf die Hand geben und weiter an der Seine schlendern und seine Tüte schlecken. Vor eine schwerwiegende Entscheidung wird allerdings der Kunde gestellt, wenn ihm bewusst wird, wieviele unterschiedliche Eissorten im Angbot sind. Aus mehr als 36 verschiedenen Sorten hat man dann die Qual der Wahl. Am liebsten würde man alle gerne probieren.
Faszinierend war das Zitronenpralineneis und das Karamelleis, das aus salziger Butter hergestellt wird. Der Kontrast zwischen dem Süssen und dem Salzigen war sehr spannend.
So gestärkt kann man die unzähligen wunderbaren und versteckten Ecken von Paris weiter entdecken.

Berthillon
29-31, rue St-Louis en l'
Île
75004 Paris

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Also, ehe ich jetzt als Oberlehrer durchgehe....Hast Du Dir das echt angetan? Da Schlangezustehen mit den ganzen Touris? Ouff......
Wir bestellen Berthillon ins Hause, aber, falls Du noch in Paris bist, egh mal zu Martine Lambert, rue de Grenelle fast gegenüber von der rue de Cler im 7. Arr. und probiere da mal die Sorbets.......Habe gerade Freunde aus D. da, die waren auch bei Berthillon, fanden aber Martine besser.

Swetlana hat gesagt…

Ich sehe schon, dass ich Dich am besten bei meinem nächsten Parisaufenthalt kontaktiere werde...;-)...es geht nichts über die geheimen Kenntnisse von locals! ;-)
Wahrscheinlich hatte ich Glück, denn als ich bei Berthillon war, war es ziemlich leer. Von Touristenscharen keine Rede. Aber das nächste Mal werde ich mal Martine Lambert ausprobieren. Schon notiert!
Beste Grüsse!