Heute ist Ostersonntag - Hochfest Christi Auferstehung - und zwar nach dem russisch-orthodoxen Kalender.
Und zu diesem Fest werden zwei wichtige Speisen schon seit Donnerstag vorbereitet, Kulitschi und Pas-cha, und ab heute verzehrt.
Kulitsch ist eine Art Hefebrot, welches mit Rosinen und anderen Gewürzen, u.a. mit Safran und Ingwer, zubereitet wird. Eine weisse Haube aus Zuckerguss erhält der Kulitsch zum Schluss und wird mit den Zeichen XB bemalt - für ХРИСТОС ВОСКРЕСЕ! (Christi Auferstehung).
Pas-cha ist eine Quarkspeise, die ebenfalls Rosinen beinhaltet und pyramidenförmig aufgestellt wird.
Beide Speisen werden traditionell in grossen Mengen vorbereitet, damit man Verwandte, Nachbarn, Freunde und Fremde beglücken kann.
Und zu diesem Fest werden zwei wichtige Speisen schon seit Donnerstag vorbereitet, Kulitschi und Pas-cha, und ab heute verzehrt.
Kulitsch ist eine Art Hefebrot, welches mit Rosinen und anderen Gewürzen, u.a. mit Safran und Ingwer, zubereitet wird. Eine weisse Haube aus Zuckerguss erhält der Kulitsch zum Schluss und wird mit den Zeichen XB bemalt - für ХРИСТОС ВОСКРЕСЕ! (Christi Auferstehung).
Pas-cha ist eine Quarkspeise, die ebenfalls Rosinen beinhaltet und pyramidenförmig aufgestellt wird.
Beide Speisen werden traditionell in grossen Mengen vorbereitet, damit man Verwandte, Nachbarn, Freunde und Fremde beglücken kann.
2 Kommentare:
Ich darf dich berichtigen: Das Osterfest wird bis auf die Orthodoxe Kirche in Finnland auch von allen anderen Orthodoxen Kirchen an diesem Wochenende gefeiert. Und schuld ist nicht der russisch-orthodoxe Kalender sondern der Julianische Kalender.
Na, dann: Fröhliche Ostern, Svetlana!
Zumindest passt in diesem Jahr die Entwicklung in der Natur in Deutschland sicher auch besser zum orthodoxen als zum - ja wie sagt man da? - "unorthodoxen" christlichen Kalender, der ja in einigen Gegenden eher winterliches Ambiente bot.
Dein Artikel erinnert mich an eines meiner ersten Kochbücher aus der alten Time-Life-Serie, in dem das russische Ostern mit dem Pas-cha ausführlich vorgestellt wurde und mich sehr faszinierte.
Später gehörten die mit den von Dir erwähnten Symbolen liebevoll dekorierten Eier, die uns eine ukrainische Freundin zum Ostermahl neben den Teller legte, zu den Objekten, die noch irgendwo in einer Kiste schlummern.
Hier im Süden feiert die Natur die Wiedergeburt jetzt mit all ihrer verschwenderischen heidnischen Pracht:-) und hält die Winzer in Atem.
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