Man steht an einer Ampel an einer unübersichtlichen grossen Eckstrasse und es fängt an zu regnen. Die Ampel wird einfach nicht grün.
Sehr ärgerlich.
Und dann schaut man sich um, da man etwas gegen das langsame Durchweichen machen möchte.
Ein Blick nach hinten genügt und schnell ist man in ein wunderbares Café hineingeschlüpft: das MANOLO.Und dann schaut man sich um, da man etwas gegen das langsame Durchweichen machen möchte.
Beim Hineingehen eröffnet sich dem Gast eine ästhetische grosse Halle, die an Cafés in Mailand oder auch in Wien erinnert. Eben ein typisches Kaffeehaus, wo man schnell seinen kleinen Schwarzen hinunterstürzen kann. Bei Bedarf kann man sich natürlich auch genussvoll - eventuell mit Freunden oder auch einem freundlichen Buch oder einer informationsreichen Zeitung - an einen der Tische setzen und einen Kaffee schlürfen, der nach gusto mit der entsprechenden Menge Milch oder Schaum gemischt ist.
Neben Gästen, die zufällig ob der einnehmenden Fassade in die Bar hineinstolpern, sind die meisten Besucher Stammgäste, die die angenehme, elegante und zuvorkommende Atmosphäre suchen und hier auch finden.
Solche Cafés findet man in Wien oder Mailand meist nur in touristischen Zentrum, die dann von Touristen und "business people" okkupiert werden. Das Manolo hat all das nicht nötig. Bescheiden liegt es an der U-Bahn-Station Eberswalder Str. im Prenzl'berg und bleibt von all den trendigen Veränderungen rund um die U-Bahnstation unbeeindruckt.
Die Gäste kommen in jedem Fall.
Spätestens, wenn man an der Ampel auf grünes Licht wartet und es anfängt zu regnen.
MANOLO
Schönhauser Allee 45
10435 Berlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen