Sich durch alle Restaurants Berlins durchzuessen ist schier unmöglich. Meist geht man in die Lokale, die man schon kennt oder die einem Freunde empfehlen. Schon aus purer Gewohnheit, da man dann weiß, was einen erwartet.
Und dennoch sollte man es nicht versäumen, hin und wieder mal was Neues aufzusuchen und sich überraschen zu lassen.
Eine für den europäischen Geschmack sehr ungewöhnliche Küche fährt das Blue Nile in Kreuzberg auf. Hier wird der Gast mit äthiopischer Küche verwöhnt!
Obwohl das Ambiente des Restaurants an eine Kreuzberger Eckkneipe erinnert, vergisst man dieses Detail schnell, wenn man statt eines Tellers ein riesiges rundes Tablett mit Köstlichkeiten serviert bekommt, welches auf einen speziellen Untertisch abgesetzt wird. Statt Messer und Gabel bekommt der Gast rundes saures Fladenbrot (Injera), mit welchem er die Speisen mit der rechten Hand fassen und essen muss.
Aufgefallen ist, dass die äthiopische Küche, die nicht mit der schwarzafrikanischen oder orientalischen Küche zu vergleichen ist, viel mit fleisch- oder gemüsehaltigen Saucen arbeitet. Daneben werden die verschiedensten Linsen-, Gemüse- und Fischgerichte serviert. Zur Würze der Speisen wird eine rötliche und sehr scharfe Paste mit dem Namen Berbere verwendet, die aus vielen unterschiedlichen Ingredenzien, u.a. auch Ingwer, besteht.
Um schlussendlich ganz in äthiopischer Atmosphäre zu versinken, wird man von einer geheimnisvoll aussehenden Frau, die mit einem rauchenden Topf zwischen den Stühlen und Tischen hin und her läuft, beweihräuchert.
Spannend, spannend, spannend.
Und dennoch sollte man es nicht versäumen, hin und wieder mal was Neues aufzusuchen und sich überraschen zu lassen.
Eine für den europäischen Geschmack sehr ungewöhnliche Küche fährt das Blue Nile in Kreuzberg auf. Hier wird der Gast mit äthiopischer Küche verwöhnt!
Obwohl das Ambiente des Restaurants an eine Kreuzberger Eckkneipe erinnert, vergisst man dieses Detail schnell, wenn man statt eines Tellers ein riesiges rundes Tablett mit Köstlichkeiten serviert bekommt, welches auf einen speziellen Untertisch abgesetzt wird. Statt Messer und Gabel bekommt der Gast rundes saures Fladenbrot (Injera), mit welchem er die Speisen mit der rechten Hand fassen und essen muss.
Aufgefallen ist, dass die äthiopische Küche, die nicht mit der schwarzafrikanischen oder orientalischen Küche zu vergleichen ist, viel mit fleisch- oder gemüsehaltigen Saucen arbeitet. Daneben werden die verschiedensten Linsen-, Gemüse- und Fischgerichte serviert. Zur Würze der Speisen wird eine rötliche und sehr scharfe Paste mit dem Namen Berbere verwendet, die aus vielen unterschiedlichen Ingredenzien, u.a. auch Ingwer, besteht.
Um schlussendlich ganz in äthiopischer Atmosphäre zu versinken, wird man von einer geheimnisvoll aussehenden Frau, die mit einem rauchenden Topf zwischen den Stühlen und Tischen hin und her läuft, beweihräuchert.
Spannend, spannend, spannend.
Blue Nile
Tempelhofer Ufer 6
10963 Berlin
www.bluenileberlin.de
3 Kommentare:
Nachdem mir bei der Beschreibung der Pizzas (und - ich geb's zu, vor allem dem Ambiente) schon das Wasser im Mund zusammengelaufen ist, geht es jetzt äthiopisch weiter... Schön, dass ich bei Dir per procuration mitprobieren kann! Berlin ist ganz offensichtlich auch eine Reise wert (aber unendlich weit weg:-(
Hihi eta smischno schto ti tam pra blue nile pisala. dalsche tak!!!
;D
Liebe Iris,
es freut mich sehr, dass ich ein wenig auf die gastronomische Vielfalt Berlins neugierig machen konnte. Umgekehrt geht es mir im übrigen genauso....der Landstrich um Lisson hat mich aufgrund Deiner Erzählungen sehr neugierig gemacht! ;-)
Freue mich schon auf den "Nicht-aus-Glas-Wein" Beitrag.... ;-)
Kommentar veröffentlichen