In den Räumen der Landesvertretung Baden-Württemberg versammelten sich am gestrigen Tage die besten Winzer Deutschlands und zahlreiche in- und ausländische Prominenz aus der Wein- und Gastronomiebranche. Neben den besonderen Ehrengäste Hugh Johnson und Jancis Robinson waren aber auch bekannte Gesichter aus der deutschen Weinwelt anzutreffen wie Stuart Pigott, Gerhard Retter, Christina Fischer oder auch Präsident VDP a.D. Michael Prinz zu Salm-Salm.
Über fünf Stunden lang konnte man über 360 Grosse Gewächse von 139 VDP-Weingütern tasten. Ich weiss nicht, ob es jemand geschafft hat, alle Weine zu verkosten. Theoretisch wäre dies möglich gewesen, wenn man sich konzentriert für jeden Wein ca. 1 Minute und 20 Sekunden Zeit genommen hätte.
Obwohl die Weine sich durchweg auf sehr hohem Niveau bewegten, wäre der Nachmittag allerdings nur halb so spassig gewesen, wenn man nichts anderes im Kopf bzw. im Gaumen hätte als Wein. Die gesamte VDP Grosse Gewächs-Veranstaltung lebte von den Gesprächen, die sich um den und neben dem Wein drehten. Da wurden die letzten familiären Ereignisse ausgetauscht, die Kontaktdaten aufgefrischt, neue Kontakte geknüpft und viel, viel Small Talk geführt. Auch das anstehende Abendprogramm wurde diskutiert und Verabredungen vereinbart.
In dieser angenehmen Atmosphäre war es aufregend, neben Hugh Johnson, dem eine Kamerateam auf Schritt und Tritt folgte und neben Jancis Robinson, die ihre Notizen gleich in ihr kleines Notebook tippte, die feinen Tropfen von Mosel-Saar-Ruwer, Mittelrhein, Rheingau, Nahe, Rheinhessen, Pfalz, Saale-Unstrut, Sachsen, Franken, Württemberg, Baden und Ahr zu verkosten.
Auch wenn ich längst nicht alle Weine verkosten konnte, so machten mir insbesondere der fränkische Ratsherr Silvaner 2009 von Zur Schwane, die pfälzischen Rieslinge aus dem Jahr 2009 Pechstein, Jesuitengarten, Kirchenstück, Ungeheuer, Kalkofen, Hohenmorgen und Gaisböhl von Dr. Bürklin-Wolf, der rheinhessische Pettenthal Riesling 2009 von Kühling-Gillot, der Rheingauer Nussbrunnen Riesling 2009 von Balthasar Ress und der pfälzische Kieselberg Riesling von von Winning sehr viel Spass.
Insgesamt sind die 2009er Weine mit einer ausgewogenen Säure und einer feinen Komplexität sehr zugänglich. Interessant wäre es, diese Weine nochmal in fünf bis zehn Jahren zu verkosten, um dann die sensorische Entwicklung der Gewächse nachzuverfolgen.
Über fünf Stunden lang konnte man über 360 Grosse Gewächse von 139 VDP-Weingütern tasten. Ich weiss nicht, ob es jemand geschafft hat, alle Weine zu verkosten. Theoretisch wäre dies möglich gewesen, wenn man sich konzentriert für jeden Wein ca. 1 Minute und 20 Sekunden Zeit genommen hätte.
Obwohl die Weine sich durchweg auf sehr hohem Niveau bewegten, wäre der Nachmittag allerdings nur halb so spassig gewesen, wenn man nichts anderes im Kopf bzw. im Gaumen hätte als Wein. Die gesamte VDP Grosse Gewächs-Veranstaltung lebte von den Gesprächen, die sich um den und neben dem Wein drehten. Da wurden die letzten familiären Ereignisse ausgetauscht, die Kontaktdaten aufgefrischt, neue Kontakte geknüpft und viel, viel Small Talk geführt. Auch das anstehende Abendprogramm wurde diskutiert und Verabredungen vereinbart.
In dieser angenehmen Atmosphäre war es aufregend, neben Hugh Johnson, dem eine Kamerateam auf Schritt und Tritt folgte und neben Jancis Robinson, die ihre Notizen gleich in ihr kleines Notebook tippte, die feinen Tropfen von Mosel-Saar-Ruwer, Mittelrhein, Rheingau, Nahe, Rheinhessen, Pfalz, Saale-Unstrut, Sachsen, Franken, Württemberg, Baden und Ahr zu verkosten.
Auch wenn ich längst nicht alle Weine verkosten konnte, so machten mir insbesondere der fränkische Ratsherr Silvaner 2009 von Zur Schwane, die pfälzischen Rieslinge aus dem Jahr 2009 Pechstein, Jesuitengarten, Kirchenstück, Ungeheuer, Kalkofen, Hohenmorgen und Gaisböhl von Dr. Bürklin-Wolf, der rheinhessische Pettenthal Riesling 2009 von Kühling-Gillot, der Rheingauer Nussbrunnen Riesling 2009 von Balthasar Ress und der pfälzische Kieselberg Riesling von von Winning sehr viel Spass.
Insgesamt sind die 2009er Weine mit einer ausgewogenen Säure und einer feinen Komplexität sehr zugänglich. Interessant wäre es, diese Weine nochmal in fünf bis zehn Jahren zu verkosten, um dann die sensorische Entwicklung der Gewächse nachzuverfolgen.
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