Mitten im multikulturellen und genderübergreifenden Kreuzberg steht einsam und allein ein grosses Gebäude: das Künstlerhaus Bethanien.
Als Verwirklichungsstätte für viele Künstler bietet das Haus zahlreiche Räume, in denen sowohl gefällige als auch kontroverse Kunst sein zu Hause findet.
Vom 18. Oktober bis zum 2. November 2008 findet im Erdgeschoss im Projektraum I des Kunstraums Kreuzberg/Bethanien die Ausstellung Tales of Flames statt.
Die sieben Künstler Angelika Arendt, Sebastiaan Bremer, Jérôme Chazeix, Anna Genger, Dirk Lange, Ute Litzkow und Uta Siebert haben sich zusammengefunden, um ihre Ideen von Papierarbeiten künstlerisch umzusetzen und zu präsentieren.
Künstlerhaus BethanienVom 18. Oktober bis zum 2. November 2008 findet im Erdgeschoss im Projektraum I des Kunstraums Kreuzberg/Bethanien die Ausstellung Tales of Flames statt.
Die sieben Künstler Angelika Arendt, Sebastiaan Bremer, Jérôme Chazeix, Anna Genger, Dirk Lange, Ute Litzkow und Uta Siebert haben sich zusammengefunden, um ihre Ideen von Papierarbeiten künstlerisch umzusetzen und zu präsentieren.
Neben klassischen Zeichnungen auf Papier werden auch raumgreifende Installationen sowie hängende Collagen aus Papier ausgestellt.
Auffällig ist, dass es keinen einheitlichen Stil gibt, der sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung zieht. Eher interpretiert jeder Künstler auf seine eigene individuelle Art die Arbeit mit Papier.
Dirk Langes grossformatige Arbeiten heben sich insbesondere durch die offensichtlichen japanischen klassischen und popkulturellen Einflüsse hervor.
Sebastiaan Bremers Tuschezeichnungen auf Fotografien sind dagegen düster und ein wenig todesfasziniert. Durch psychedelische Muster soll der Betrachter in den Bann gezogen werden.
Angelika Arendts Bilder zeichnen sich durch eine äusserst filigrane Schwarzweisstechnik aus.
Die Installationen von Jérôme Chazeix zeugen von der Geschichte und den wissenschaftlichen Erkenntnissen von Marie Curie. Das Interessante dabei ist, dass die Arbeiten sowohl dreidimensional als auch zweidimensional die polnische Seite der Maria Sklodowska-Curie beleuchten.
Anna Genger brilliert mit monströsen dreidimensionalen Collage-Skulpturen, die mal von der Decke hängen oder aus der Wand herauswachsen. Der kleine nur mit den Werken grosszügig bestückte Raum, erweckt Assoziationen eines geheimnissvollen bunten Waldes, in dem fabelhafte Wesen leben.
Auch Ute Litzkow ist von der japanischen Kultur fasziniert und verarbeitet insbesondere phantasievoll Landschaften, die im dezenten Farbrausch sich auch mit der Werbe- und Alltagswelt Japans auseinandersetzen.
Auffällig ist, dass es keinen einheitlichen Stil gibt, der sich wie ein roter Faden durch die Ausstellung zieht. Eher interpretiert jeder Künstler auf seine eigene individuelle Art die Arbeit mit Papier.
Dirk Langes grossformatige Arbeiten heben sich insbesondere durch die offensichtlichen japanischen klassischen und popkulturellen Einflüsse hervor.
Sebastiaan Bremers Tuschezeichnungen auf Fotografien sind dagegen düster und ein wenig todesfasziniert. Durch psychedelische Muster soll der Betrachter in den Bann gezogen werden.
Angelika Arendts Bilder zeichnen sich durch eine äusserst filigrane Schwarzweisstechnik aus.
Die Installationen von Jérôme Chazeix zeugen von der Geschichte und den wissenschaftlichen Erkenntnissen von Marie Curie. Das Interessante dabei ist, dass die Arbeiten sowohl dreidimensional als auch zweidimensional die polnische Seite der Maria Sklodowska-Curie beleuchten.
Anna Genger brilliert mit monströsen dreidimensionalen Collage-Skulpturen, die mal von der Decke hängen oder aus der Wand herauswachsen. Der kleine nur mit den Werken grosszügig bestückte Raum, erweckt Assoziationen eines geheimnissvollen bunten Waldes, in dem fabelhafte Wesen leben.
Auch Ute Litzkow ist von der japanischen Kultur fasziniert und verarbeitet insbesondere phantasievoll Landschaften, die im dezenten Farbrausch sich auch mit der Werbe- und Alltagswelt Japans auseinandersetzen.
Tales of Flames
18.10.2008 - 2.11.2008
Atelier und Projektwerkstatt für
künstlerische und kuratorische
Projekte
Mariannenplatz 2
10997 Berlin
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