Letztens ist mir in der Zeit ein Zitat ins Auge gefallen und ist im Kopf hängengeblieben: "Die besten Weine macht die Natur!"
Das war's! Das war meine Antwort auf die Frage bzw. Aufgabenstellung der Weinrallye #30 "Naturwein" auf dem blog Social Wine von Matthias!
Mit dem Begriff Naturwein kann ich allerdings bis dato wenig anfangen. Das Internet verhält sich diesem Begriff ziemlich kontrovers und manchmal unentschieden gegenüber. Ob damit Bioweine gemeint sind, oder Weine ohne Zuckerzusatz (das sollten sie doch nach auch so, oder? )...eine abschliessende Antwort war leider nicht zu finden.
Deswegen war die wörtliche Auslegung des Wortes Naturwein für mich das wichtigste Kriterium bei der Suche nach einem passenden Wein. Meiner Auslegung nach soll es ein Wein sein, dem möglichst keine künstlichen Stoffe zugesetzt worden sind. Und da mir kein chemisches Labor zur Verfügung steht und ich den Wein nicht selber herstellen kann, hilft nur Vertrauen. Ich greife auf einen Wein zu, der das Siegel Bio hat! Na, hoffentlich hat der tatsächlich auch keine Zusatzstoffe und ist ganz natürlich.Mit dem Begriff Naturwein kann ich allerdings bis dato wenig anfangen. Das Internet verhält sich diesem Begriff ziemlich kontrovers und manchmal unentschieden gegenüber. Ob damit Bioweine gemeint sind, oder Weine ohne Zuckerzusatz (das sollten sie doch nach auch so, oder? )...eine abschliessende Antwort war leider nicht zu finden.
Chile
Valle del Maule
Viña Lomas de Cauquenes (COVICA)
Las Lomas
País und Cabernet Sauvignon
2007, 13,5%
Ein kräftiger Chilene, der in chilenischen und nun auch in deutschen - schnee- und kältereichen - Wintern wärmetauglich ist. Der Wein wurde von einer Kooperative im Valle del Maule hergestellt. Diese Weingegend mit zahlreichen Winzerbetrieben liegt etwa 200 km südlich von Santiago in einer vulkanreichen Region und ist für seinen País-Anbau bekannt. País ist nach Cabernert Sauvignon die am häufigsten angebaute Rebpflanze in Chile.
Zum Wein gibts chilenische deftige Empanadas mit Bio-Rind, Oliven und Rosinen.
Der Wein hat eine schwarz-rote Färbung mit einer leichten bräunlichen Nuance. In der Nase sind ganz deutlich Sauerkirschenaromen und Johannisbeeren erkennbar.
Am Gaumen ist der Schluck recht tanninreich und die Johannisbeeren machen sich weiterhin bemerkbar. Für meinen Geschmack ist der Wein ein Tick zu säuerlich ohne eine ausgewogene Balance zu haben.
Auch der Abgang ist mir etwas zu dezent.
Übrigens passt der Wein zu Schokolade hervorragend....
Fazit: dem Wein fehlt zwar ein wenig die Finesse. Aber er ist ordentlich und mehr als trinkbar. Kräftig und erdig.
Back to the Nature! Forward to Chile!
1 Kommentar:
Allein dafür, dass du wieder bei der dabei bist, hat sich diese Weinrallye gelohnt :-)
Vielen Dank für deinen Beitrag!
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