Die Künstlerin Helga Kohl stammt selber aus Schlesien und lebt seit 1970 in Namibia. Von ihr stammen 30 Fotografien, die zwischen 1993 und 1997 entstanden sind und den fortschreitenden Verfall des aufgrund von Diamantenfunden einst reichsten Ortes Namibias "Kolmanskuppe", der jetzt eine Geisterstadt ist, zeigen.
In den 35 Fotos von Helge Denker, der auch Briefmarken für Namibia gestaltet und hierfür im letzten Jahr in Paris den Preis für die schönste Briefmarke der Welt bekommen hat, spiegelt sich das Leben in Namibia zu den verschiedensten Themen wieder. Sowohl AIDS, gehörlose Kinder, als auch die natürliche Umwelt spielen bei den farbintensiven Bildern eine Rolle.
Während Staatssekretär Hasso Lieber nur lobende Worte zur intensiven Städtepartnerschaft, dem "twinning", zwischen Windhoek und Berlin fand, unterhielt ein musikalisches Trio (William Ramsay, Lito Tabora und Alexej Wagner) die Gesellschaft mit afrikanischer Musik. Und wer Genug von Worten und Kultur hatte, genoss die von der "Mama Afrika" Essy Agboli-Gomado vorbereiteten kulinarischen afrikanischen Köstlichkeiten mit einem zünftigen Windhoek Lager Bier.
Ein Stückchen Namibia in Berlin.
Fotogalerie Friedrichshain (Kulturring in Berlin e.V.)
Fotografien von Helga Kohl und Helge Denker fokus: NAMIBIA
Helsingforser Platz 1
10243 Berlin
vom 01.08.2008 - 12.09.2008
Di - Sa 13.00 - 18.00 Uhr
Do 10.00 - 18.00 Uhr
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